Sonntag, 12. März 2023

Ein Dutzend Fragen an Werner J. Egli - Das Interview


Ein Dutzend Fragen an WERNER J. EGLI


Werner J. Egli [wje] (geb. 1943) - als Verfasser zahlreicher Taschenbücher, Hardcover und Romanhefte bekannt - hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, ein paar Fragen von Dr. Karl Jürgen Roth [kjr] zu beantworten. Das Interview für PoMeWe wurde am 10. März 2023 geführt.



KJR: Ich habe zahlreiche Ihrer Romane mit Interesse und Gewinn gelesen. Dabei entstand für mich die eine oder andere Frage. Der Schwerpunkt Ihrer schriftstellerischen Arbeit liegt im Bereich der unterhaltenden Belletristik und dabei ursprünglich im Bereich des Western und heute eher im Genre Jugendliteratur. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen und warum schrieben/schreiben Sie Wildwestromane und Jugendbücher? Erzählen Sie doch bitte etwas über Ihren schriftstellerischen Werdegang?

WJE: Ja, das war einfach. Ich habe viel gelesen und mein Kopf wurde zu einem Speicher für Geschichten, die ich nur beim Schreiben loswerden konnte. Sozusagen die Entsorgung meiner Geschichten durchs Schreiben, aber es kamen laufend mehr und mehr hinzu.

KJR: Neben Western haben Sie Jugendgeschichten und so manches andere geschrieben, was verschiedenen Genres zuzuordnen ist. Welche Schwerpunkte setzen Sie hier und wie sehen Ihre weiteren Pläne aus? Sind hier Überraschungen zu erwarten?

WJE: Es gibt keine Schwerpunkte. Keine Genres. Keine Unterhaltungsliteratur. Es gibt vielleicht Kriminalromane, das aber meistens auch nur, weil ein Kommissar oder eine Kommissarin und ein paar Morde in der Geschichte vorkommen. Es gibt Western-Romane, weil die meisten Männer dort Cowboyhüte tragen. Es gibt Abenteuerromane und Liebesromane, in denen die Liebe das größte Abenteuer ist. Es gibt Arztromane, Jugendromane und Frauenromane in denen auch auch Frauen vorkommen. Was genau was ist, kann man vielleicht im Handel erfahren, da sind die Regale und Aufsteller gekennzeichnet. Ich schreibe, weil ich Geschichten zu erzählen habe. Ich schreibe, weil ich Schreiben kann. Wir Menschen können das, Schreiben und Lesen, sonst wären wir auf Weiden eingezäunt- oder eingesperrt in einem Raubtierkäfig eines Themenparks für Touristen aus dem All.


KJR: Spannungsreiche Belletristik bildet einen Schwerpunkt Ihrer Arbeit. In jüngerer Zeit haben Sie z.B öfters Lesungen vor Schulklassen durchgeführt und eine Reihe von Büchern im eigenen Aravaipa-Verlag veröffentlicht. Wo sehen Sie die Vorteile solcher Lesungen bzw. Ihrer Tätigkeit als Verleger?

WJE: Der Kontakt mit jungen, unverbrauchten Menschen ist für mich die Initialzündung meiner Bereitschaft, junge Menschen zum Lesen zu motivieren. Geschichten schreiben, sozusagen, ihnen Bock zu machen, das „Handy“ überhaupt mal aus der Hand zu legen und nach einem Buch zu greifen. Wer soll das denn sonst tun, in einer Bücherwelt, die schon seit zig-Jahren leichten Sinnes in den Untergang gesteuert wird. Ich habe schon1990 in einem der deutschen Fachmagazine zu bedenken gegeben, dass ein Buch keine Cola ist, also keine Ware im Sinn von Sammel- und Verbrauchsgütern, sondern eben in erster Linie ein Kulturgut bleiben sollte. Ich hatte damals nicht wirklich eine Ahnung, wie schnell aus Autoren Clowns werden können, und aus ihren Büchern „Bestseller“. Als mir einer meiner „großen“ Verlage, damals der weltweit größte Verlagskonzern, mitteilte, der neue Verlagsleiter hätte sich dafür entschieden, ein vertraglich zugesichertes Buch, das ich noch gar nicht geschrieben hatte - und in dem es um die Liebe zwischen einer jungen Frau aus Palästina und einem israelischen Soldaten gehen sollte, nicht zu veröffentlichen, wollte ich mich solchen Zwängen entziehen und gründete 2015 den Aravaipa-Verlag. 

Die Auflagen unserer Bücher sind zwar bescheiden, doch für mich sollte es eine Art der Befreiung werden, die aber bis jetzt nicht richtig funktioniert, weil das Geschäft mit Büchern nicht in den Händen eines Anfängers ist, sondern in denen von „erfahrenen Machern.“ Wenn einigen Buchhandlungen entgeht, dass Aravaipa als Verlag existiert, ist das zwar schlimm genug für den Verlag, nicht aber für den Handel, der jährlich mit Tonnen nutzloser Bücher überschwemmt wird. Das ist leider auch bei anderen „Kulturgütern“ wie bei gewissen Genres der Musik genauso. Das Buch ANA-LAURAS TANGO von Joachim Friedrich zum Beispiel, haben wir bei Aravaipa in einer Neuauflage veröffentlicht, weil es zu den wenigen Jugendbüchern gehört, die Jugendliche und Erwachsene gelesen haben sollten, egal, gestern, heute oder morgen. Dazu gehören zum Beispiel auch das Buch „DAS JAHR OHNE PITT“ von Maja Gerber-Hess, oder die Bücher von Hubert Flattinger. Damit will ich an dieser Stelle nicht für unseren Verlag werben, denn solches habe ich als Werbegrafiker getan, acht Stunden am Tag, für Aufzüge, Anzüge, Gesichtszüge und wirkliche Züge, für Schier, Nähmaschinen, Sonnenbrillen, Reizunterwäsche und für jede Art von Zeug, das man unbedingt haben muss, essen oder trinken soll, oder im Stauraum eines menschlichen Gehirns möglichst langfristig unterbringen kann.

KJR: Einst konzentrierten Sie sich stärker auf Geschichten aus dem amerikanischen Westen. Ich erinnere mich, Romane mit den Verfasserangaben Robert Ullman und Robert S. Field gelesen zu haben, die allerdings nicht von H. J. Stammel, sondern von Ihnen geschrieben wurden. Später folgten dann Bücher wie „Die Siedler“ oder die „Lederstrumpf-Saga“. Wie sind Sie dazu gekommen, solche umfangreichen historischen Romane zu schreiben, wie war Ihre Beziehung zu Herrn Stammel?

WJE: H. J. Stammel, für mich auch heute noch der „Jupp“, gehörte in meiner Jugendzeit zu einer Gruppe von Autoren, die mich durch ihre frische Art des Erzählens beeindruckt haben. Aber dazu gehörten eben auch einige der ganz großen Kaliber wie London, Hemingway und Camus, gerade weil sie in ihrer Erzählkunst unterschiedlicher nicht hätten sein können. Sie haben mich dazu gebracht, Bücher zu lesen. Ich habe schon früh in meiner Jugend angefangen, alles zu lesen, auch Bücher, die als Schundliteratur abgetan wurden, oder Bücher von Thomas Mann, Jeremias Gotthelf oder Karl May, sowie und Geschichten aus der Bibel. Das damalige Schulfach „Religion“ wurde für mich zur reinen Abenteuerstunde, durch die das Fach „Geschichte“ erst einen Sinn bekam. Ich war begeistert vom Wissen dieser Denker, Schreiber und wohl auch Mahner, die es mit ihrer Art verstanden, mein tiefstes Inneres aufzuwühlen, mich zum Lachen zu bringen, zum Weinen, und mich, banal gesagt, in fremde und fremdartige Welten mitzunehmen.

Warum „Jupp“ Stammel zu meiner Liste auserkorener Autoren gehörte, war eben diese Begabung, Geschichte und Geschichten zusammenzubringen. Dabei hat er geflunkert, geschwindelt, verzerrt und gemogelt, dass sich die Balken in seinem Arbeitszimmer verbogen, aber er hat mich mit seinen Romanen gefesselt wie keiner der anderen „Western-Autoren“. Ich dachte, wenn ich mal so Schreiben könnte wie er, wäre dies für mich ein „höheres“ Ziel. Irgendwann, in den frühen sechziger Jahren schrieb ich ihm einen Brief. Seine Antwort kam prompt. „Kommen Sie uns im Hoch-Schwarzwald besuchen, hier ist es die Luft wert, auf Flaschen gezogen zu werden. Einige Tage danach stand ich in Eisenstadt mit einer leeren Flasche vor seiner Haustür, und es war mir klar, da drin, in diesem kleinen Haus, beginnt meine Zukunft.

KJR: Der traditionelle Western wird von Literaturwissenschaftlern auch als eine spezielle Manifestation des amerikanischen Gründungsmythos gesehen (z.B. Peter Bischoff), Ähnliches klingt auch schon bei Frederick Jackson Turner in seiner – inzwischen teils als überholt geltenden Konzeption der Frontier-Hypothese an. Wie stehen Sie zu solchen Äußerungen?

WJE: In meinen vielen Jahren, während denen ich in Kanada und den USA gelebt habe, bin ich vielen Menschen begegnet, die mit beiden Füssen fest in diesen Mythen verankert waren. Bei vielen dieser Menschen hatte ich den Eindruck, dass sie etwas anderes zu ihrer Geschichte gar nicht wahrhaben wollten, als das, was zu ihnen und ihrem Leben passte. Das ist so auch in Ordnung, Ich habe aber auch viele Freunde in beiden Ländern, die es verstanden, in ihrem Kopf ein differenziertes Bild der amerikanischen Geschichte zu entwickeln. Die meisten Wildwestromane und Westernfilme taugen leider nur wenig, um zur Erhellung oder Aufklärung eines Mischvolkes, das sich noch immer auf der Suche nach einer gemeinsamen Identität befindet, beizutragen Da wären seriöse Aufarbeitung, zum Teil dokumentarische Schilderungen der Geschichte bis in die heutige Zeit vielleicht ein besseres Fundament als eines mit gezielter Geschichtsverfälschung und breitflächigen Unterrichtsmanipulationen an den Schulen - oder gar mit Buchverbrennungen ohne Rücksicht auf die Tatsachen weiterzumachen.

KJR: Neben traditionellen Western finden wir auf dem Markt Western, die vor dem Hintergrund der heutigen Gegenwart angesiedelt sind, Western mit Horrorelementen, Adult Western oder Southern (Western, die südlich des Rio Grande spielen), Northern (Handlungsorte: Kanada und Alaska) und selbst in Australien spielende Western. Was halten Sie von solchen Randerscheinungen des Genres und könnten Sie sich vorstellen, selbst so etwas zu schreiben?

WJE: Das Western-Genre ist eine geduldige Plattform, auf der sich Autoren bis zum Überdruss austoben können. Ich brauche weder „Lassiter“ oder Horror- und Geisterwestern zu lesen, aber es gibt sie und so lange es sie gibt, wird es auch einen Markt für diese Romane geben. Das Produkt ist der Roman. Ich habe solche Romane nie gelesen und kann sie deshalb auch nicht beurteilen, aber ein amerikanischer Verleger sagte mir vor vielen Jahren mal, dass man eben bei deutschsprachigen Romanen sogleich merkt, dass sie fürs Geld geschrieben wurden. Das heißt, dass das was grad „in“ ist, gepuscht wird, und zwar im Eil-Verfahren. Das trifft sicher auch für das Buchgeschäft in anderen Ländern zu, besonders in Zeiten, in denen mehr verlegt wird, als gelesen werden kann. Das Dumme ist nur, dass man auf diese Art nie erfährt, was andere Leser lieber lesen würden als das, was gerade gepuscht wird.

KJR: Heute wird immer wieder, z.B. im Internet oder an anderer Stelle, eine Krise des Western bzw. ein fehlendes Publikumsinteresse beklagt. Ist dies ein Grund, warum Sie in jüngerer Zeit keine Western mehr geschrieben haben? Wie schätzen Sie die derzeitige Marktlage ein, und welche Ratschläge würden Sie einer/einem jungen Kollegin/Kollegen geben, der sich dem Schreiben von Western widmen möchte?

WJE: Es gibt keine Marktlage, wenn man als „Schreiber“ nicht an den Markt denkt. Ich gebe zu, dass das in gewissen Lebenslagen sehr schwierig sein dürfte, aber mir hat der Markt nie eines meiner Bücher diktiert. Ich habe diese geschrieben, und basta. Schreiben für Jede und Jeden, das kann ich nicht, nicht für die eine oder die andere Gruppe, nicht für Frau oder Mann, nicht für Katholiken oder Hindus, nicht für meine Kinder, nicht für die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Ich schreibe, weil ich die Geschichten in meinem Kopf irgendwann loswerden will. 

Mein nächstes Vorhaben ist ein Road-Trip von Mexiko nach Alaska. Einen großer Teil der Zeit werde ich mit dem Gefühl verbringen, dass einen junger Schweizer Auswanderer dazu brachte, im 19. Jahrhundert der horrenden Armut in ländlichen Gegenden der Schweiz zu entfliehen, in die USA auszuwandern und sich für die amerikanische Kavallerie rekrutieren zu lassen. Ob das ein Western sein wird, weiß ich nicht. Für mich ist es eine Geschichte, die ich schreiben muss, und zwar in meiner Art. Ob Aravaipa oder ein anderer Verlag das Buch verlegen wird, kann ich heute noch nicht sagen. Und ob es dafür heute ein Publikum gibt oder nicht, ist mir genauso egal wie es meinem Freund Michael Blake war, der „Der mit dem Wolf tanzt“ geschrieben hat, als solche Geschichten kaum mehr Publikumsinteresse generierten.

KJR: Ihre Bücher erscheinen heute zumeist im Aravaipa-Verlag. Als Veröffentlichungsmedien sind Paperback, Hardcover sowie Ebook, sowie im Randbereich auch Romanhefte etabliert. Für Sammler sind Ebooks einfach nur katastrophal, man erwirbt bloß ein Nutzungsrecht und darf diese Dateien nicht besitzen und erst recht nicht weiterverkaufen. Dieser unhaltbare Zustand sollte m. E. Schnellstens beendet werden. Als ‚Lesefutter‘ sind Ebooks inzwischen allerdings beliebt und haben somit auch ihre Berechtigung. Liebevoll gemachte Paperbacks oder Hardcover sind hier etwas ganz anderes. Das bringt mich zum Thema der Veröffentlichungsformen. Wo sehen Sie hier die besten Chancen? Welche Veröffentlichungsformen bevorzugen Sie?

WJE: Wie oben. Ich schreibe nicht für Sammler. Katastrophal finde ich, dass Bücher zu Sammlerobjekten werden, mit denen Geschäfte gemacht werden. Es beschämt mich aber als Autor veröffentlichter Werke, wenn meine Romane, gedruckt oder digital, ihre Identität verlieren und im Internet auch wieder nur als Ware gehandelt werden. Wie das für den Konsumenten geändert werden soll, weiß ich nicht. Es freut mich, wenn mich ein Sammler anruft und mich fragt, ob ich dieses oder jenes Buch, Taschenbuch oder Heft noch hätte, weil es in seiner Sammlung fehlt. Ich bin kein Sammler! Schon gar nicht einer, der zum Weiterverkauf sammelt. Wahrscheinlich habe ich jedes Manuskript, das ich mal geschrieben habe, in meinem Keller. Aber bei den Büchern fehlen mir bestimmt mehrere Ausgaben. Beliebtes „Lesefutter“ gehört in einen Fressnapf, doch der steht bei uns in der Küche auf dem Boden, für Quendy, ein kleiner Bolonka, der noch nicht Lesen kann, obwohl er manchmal so tut als könnte er.

KJR: Mir ist bekannt, dass Sie viel Zeit in den Vereinigten Staaten verbracht haben. Haben Sie auch Reisebücher geschrieben und gibt es in Ihrem schriftstellerischen Werk Romane oder Erzählungen, in denen sie Autobiographisches verarbeitet haben?

Keine Reisebücher. Auch Reisebücher lesen mochte ich nie. Da klingelte in meinem Kopf schon früher der Spoiler-Alarm. Geschichten sind Entdeckungsreisen, die ich selbst machen will, fühlen, riechen, hören, also mit allen meinen Sinnen original erfahren, auch wenn es nur manchmal Spaß oder Freude macht, und andere Male richtig wehtut. Sollten mich meine Beine einmal nicht mehr tragen, wohin ich gehen will, reicht es vielleicht grad noch zum Buchladen, um ein Reisebuch zu kaufen, das mich noch einmal nach Baffin Island, oder nach Haida Gwaii bringt.

KJR: Werner J. Egli hat im Lauf der Jahre so manches Pseudonym genutzt. Können Sie uns einige nennen und warum und wann haben Sie überhaupt Decknamen benutzt?

WJE: Sammler kennen meine Pseudonyme alle. Frank Bass, Robert Ullman, Harper Bleek, Tom Patton, Robert S. Field. Das sind alle, denke ich mal.

KJR: Wie lebt ein Schriftsteller und Jugendbuchautor? Ein wenig Homestory interessiert immer.

Ganz einfach. Bis vor Kurzem teilte ich meine Zeit in die Deutschland-, USA-, Kanada- und Schweiz-Zeit ein. Dazu ist zu sagen, dass es immer auch andere Gründe gab, die mich dazu gebracht haben, irgendwann irgendwo für eine begrenzte Zeit sesshaft zu werden. Sesshaft ist für mich problematisch. Ich kann mich erinnern, dass ich schon mit 6 Jahren auf dem Wipproller eine Weltreise machen wollte und dazu die Pläne gezeichnet habe, Wipproller, Gepäckträger mit Koffer und Tasche, und ich mit wehenden Locken auf dem Blechsitz. Ich war, was man so heute gar nicht mehr sagen darf, ein Zigeuner und stolz darauf. Ich wäre auch gern mit einem früheren Zirkus herumgezogen, oder mit einer Schaubude. Letztlich blicke ich auf ruheloses Leben zurück, das mir alle Freiheiten gewährt hat, ohne die ich wahrscheinlich kaputt gegangen wäre, ohne dass es jemand wirklich bemerkt hätte.

KJR: Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft – privat und als Autor?

WJE: Privat, dass ich bis zum Ende meines Daseins nur noch wenigen „Dumpfbacken“ und „Vollpfosten“ begegne - und beruflich ungefähr ebenso. Außerdem wünsche ich mir interessante Gesprächspartner und Freund*innen um mich herum, die zu Allem fähig sind und dies auch wissen. Noch mehr wünsche ich mir, dass meine Kinder, auch wenn sie jetzt (in Jahren gezählt) es nicht mehr sind, und alle anderen guten Menschen, denen ich in meinem Leben begegnet bin, und vielleicht noch in dieser Welt begegne werde, vielleicht in meinen Geschichten Schätze entdecken, die ihnen niemand je wegnehmen kann.

Auf die erwähnte - und noch zu schreibende - Geschichte über einen jungen Schweizer Auswanderer des 19. Jahrhunderts bin ich sehr gespannt. - Ich danke für die bereitwillige Beantwortung meiner teils indiskreten Fragen!




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